Drei Wochen hatten wir Zeit durch Italien zu reisen. Drei große schöne Regionen zum Mountainbiken/ Graveln haben wir dabei in den Fokus genommen. Alle Drei haben einen eigenen Flair und lohnen sich besucht zu werden. Und das wie immer nicht nur wegen der Trails, sondern natürlich auch dem italienischen Dolce Vita.


Auf Elba erwarten dich flowige Trails durch dicht bewachsene Hänge, die dich durch malerische Landschaften führen und dir zwischendurch spektakuläre Ausblicke auf das Meer bieten. Hervorzuheben sind die Trails auf roter Erde beim Museo delle Miniere in Capoliveri, ganz im Osten der Insel. Das Besondere an Elba sind die Blicke vom Trail aufs wirklich azurfarbene Meer, nicht ganz so unser Ding ist der starke Tourismus. Aber wir sind halt auch eher die Menschen fürs einsame Norwegen.
Nichts desto trotz ist Elba eine wunderschöne Insel, auf der man sowohl mit dem Gravel als auch dem MTB seinen Spaß hat.


Massa Marittima ist ein wahres Trailparadies inmitten der toskanischen Hügel, unzählige ausgeschilderte und top gewartete Single-Trails warten dort auf dich. Besonders gefeiert haben wir den Spaghetti Trail – ein toll angelegter Uphill Trail, der uns sehr an Kanada erinnert hat.
Als Ausgangspunkt und Unterkunft ist das Bike Hotel Massa Vecchia mit eigenem Pumptrack und einer entspannten und sehr wertigen Atmosphäre zu empfehlen. Nach Massa Marittima kommen wir gerne nochmal mit mehr Zeit zum Entspannen und Mountainbiken zurück. Denn das Hotel bietet auch ein paar Stellplätze und war für uns die beste Location um Arbeit + Freizeit zu verbinden.






Finale Ligure ist ja so etwas wie ein alter Hut, aber wir entdecken es immer wieder neu für uns. Die Grundstimmung im Ort ist wunderbar entspannt und ein bisschen hektisch zu gleich. Unter den vielen Mountainbikern fühlt man sich gut aufgehoben und dank der engen Gassen und großen Piazza ist man der Seele Italiens sehr nah. Die Trails sind auch nach Jahren der intensiven Nutzung noch beeindruckend top gepflegt. Und wer die Beine nicht all zu arg belasten möchte, bekommt gefühlt um jede Tages- und Nachtzeit ein passendes Shuttle nach oben geboten.
Neu für uns war dieses Mal, ein Gravel dabei zu haben. Damit lassen sich sehr entspannt die Straßen im Hinterland erkunden. So ist man in Null komma Nichts weg vom Trubel und kann entspannte kleine Dörfer und einsame Straßen zwischen hohen Bergen erkunden.

WORK LIFE BALANCE – Und wie machen wir das mit dem Arbeiten? Wir lieben es, mit unserem Van zu reisen.
Im letzten Sommer haben wir die UPS Access Points für uns entdeckt, um uns Samples, Farbmuster, Stick- & Strickproben schicken zu lassen. Damit stellen wir sicher, dass unsere Arbeit während des Vanlifes nicht leidet oder verzögert wird. Dank der UPS Access Points sind wir jetzt super flexibel und können von überall aus arbeiten, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Gerade eben erst haben wir so unsere Farbmuster für neue Hosen auf Elba bei einem Espresso besprochen. Es ist echt klasse, wie diese Logistik uns hilft, Job und Reiselust unter einen Hut zu bringen.
Und unser Van tut dazu natürlich sein Übriges.😃



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Englischer geht's wirklich nicht. Aber vielleicht ist es auch nur der Kontrast zu den Wochen davor in Spanien, der uns das denken lässt?
Gibraltar ist auf jeden Fall einen Abstecher wert. Vor allem natürlich um im Pub ein Guinness zu trinken, die typischen englischen Highlights (wie Doppeldecker, Telefon-Zellen und Litter-Boxen) zu sehen und dann noch einen Blick nach Nordafrika zu werfen.